Dynamisch melodischer Alternative-Rock lässt das Gefühl überrascht zu werden plötzlich zur Erwartungshaltung werden.
In den abwechslungsreichen Arrangements der hannoverschen Band VOLARA treffen bluesige Parts, melancholische Melodien und eine verletzliche, klare Stimme auf Hardrock-typische Gitarrensounds und rotzig daherkommende Vocals. Songs wie eine Fahrt durch die ganz persönliche Geisterbahn – vorbei an glatt polierten, scheinbar unverwüstlichen Fassaden und den Wirren der eigenen Emotionen.
Ende 2017 fanden sich die Bandmitglieder während ihres Popular Music-Studiums an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Seitdem geht es rasant voran: Es folgten nicht nur zahlreiche Konzerte in der Wahlheimat, aktuell sind sie im Gespräch für mehrere Talentförderungen und spielen ihre erste Release Tour. Am 21. Oktober lichteten VOLARA den Nebel um ihr erstes Monster: Die Debut-EP NO NEED TO HIDE. Die Tracks veranschaulichen in vier eindrücklichen Momentaufnahmen den Kampf gegen innere und äußere Monster – und den Triumph über sie.
vom September 7, 2020
Bei Cruise gibt es lecker was auf die Ohren und keinen Einheitsbrei.
Ihr Sound ist knackig und halb-trocken und passt daher ganz vorzüglich zu offenen Cabrios und Sonnenuntergängen auf den Dächern einer Großstadt.
Die Vocals sind harmonisch ausgebaut, angenehm im Abgang mit genau dem richtigen Anteil an Gerbstoffen. Ihre Gitarren sind dabei nicht roh, sondern auf den Punkt gegrillt – außen crunchy und innen saftig. Als Sättigungsbeilage gibt es deftigen Bass aus regionaler Aufzucht. Flankiert wird das Ganze mit leidenschaftlich durchgeklopften Drums. Dazu empfehlen Cruise einen Long Drink eurer Wahl (aber Achtung, don‘t drink and drive!).
Die Band besteht aus vier Jungs mit unterschiedlichen musikalischen Wurzeln, die zusammen Rock-Musik in allen Facetten zelebrieren. Ihre Songs sind für alle Lebenslagen gemacht – mal gradlinig und mal tiefgründig. Sie lieben den vollen Sound von aufgerissenen Amps und echten Drums, aber auf kleineren Bühnen gibt es Cruise auch unplugged.
vom
Seit der Gründung im Oktober 2014 haben die Jungs und das Mädel von wokfries schon so einiges hinter sich. Damals noch unter dem Namen Clock:Wise mieteten sie sich einen Proberaum im kleinen und bescheidenen Bückeburg, um von da aus ihren musikalischen Auswurf in die Welt rauszutragen.
Welchem Genre die Band angehört, weiß sie selbst auch nicht so genau. Irgendwas mit einer großen Portion Metal und einer Prise Punk. Wenn man jedes Mal aufs neue die unterschiedlichen Einflüsse der Bandmitglieder in einen Topf wirft, kommt halt immer wieder was anderes raus. MUSS man halt mögen!
Die Band besteht bisher aus einem Gitarristen, Bassisten, Drummer, Keyboarder und einer Sängerin. Neben der regelmäßigen Bespielung anderer, konzentriert sich die Band aktuell darauf ihre Songs zu verewigen, damit man sich Wokfries demnächst auch anhören kann ohne dabei rauszugehen. Konzerte sind ja eh total überbewertet. Bis dahin müsst ihr euch das ganze live und in Farbe geben.
vom
Der Rock Sound fürs Wochenende: The Roomers – Vier junge Musiker aus Stadthagen.
Ihr Sound wird nicht selten als mitreißend und motivierend beschrieben. Verzerrte Gitarren liefern den leicht dreckigen, originalen Roomers‘ Sound und regen, gepaart mit treibenden Beats, das Publikum zum Tanzen an. Ihre Songs handeln dabei vom äußeren Erwartungen und Einflüssen, dem Gefühl des Unaufhaltbar Seins und dem Leben im Moment. Damit präsentieren die Jungs starken, einprägsamen Rock, indem sich besonders Einflüsse aus Classic- und Alternative Rock finden lassen.
Zuletzt nahmen Robert Fischer (Gitarre und Vocals), Dominique Nolte (Gitarre), Jannis Herbst (Bass) und Jonathan Biesemeier (Drums) ihre erste EP in den Frida Park Studios mit Produzent Ossy Pfeiffer auf. Ihr lang erwartetes Debüt veröffentlichten die Stadthäger Debüt unter dem Titel „Bad Influence“.
vom